Da sich die für das illegale Reifenlager Verantwortlichen bisher nicht bei der Stadt Porta Westfalica in Bezug auf die Beseitigung der Reifen geäußert hat, wurde bei einem Ortstermin am 6. August 2024 von der Stadtverwaltung in Absprache mit einem Vertreter der Eigentümerin des Grundstücks, einem Vertreter des beauftragten Entsorgungsunternehmens und einem Vertreter eines Spediteurs geklärt, wie die von der Stadt Porta Westfalica eingeleitete Ersatzvornahme anstelle von der Stadt durch den Eigentümer selbst durchgeführt werden kann. Es handelt sich um 1000de Reifen, die aufgrund der Menge vor Ort geschreddert werden und in relativ kurzer Zeit von mehreren, für den Abtransport zugelassenen, Spediteuren abtransportiert werden zwecks ordnungsgemäßer Entsorgung. Aufgrund der hohen Brandlast soll der Abtransport als Schüttgut so schnell wie möglich erfolgen. Deshalb nimmt der Entsorger Kontakt mit einem Unternehmen auf, ob ein Schredder kurzfristig zur Verfügung gestellt werden kann. Gleichzeitig wird nach entsprechenden Kapazitäten bei Spediteuren gesucht. Bei Schüttgütern werden die Kosten am Ende nach Wiegeschein/Aufwand berechnet. Da die Menge nur schwer zu schätzen ist, sind die Kosten noch nicht abschätzbar.