Stadtteil- und Quartiersmanagement
Aufbauend auf die Prozesse der Lokalen Agenda seit 1999 und das nachhaltige kommunale Flächenmanagement seit 2008 wurde 2015 eine Stadtwerkstatt zur Erarbeitung eines Leitbildes zur zukünftigen Stadtentwicklung unter Einbezug von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft auf den Weg gebracht. Die dort erarbeiteten Ergebnisse wurden mit Beschluss des Rates der Stadt Porta Westfalica vom 12.12.2016 als Handlungsrahmen für die künftige Stadtentwicklung anerkannt. Im Jahr 2017 wurde das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) auf den Weg gebracht und am 17.12.2018 als Grundlage für private und öffentliche Maßnahmen in den verschiedenen Stadtteilen der Stadt Porta Westfalica einstimmig vom Rat der Stadt Porta Westfalica beschlossen. Auf dieser Basis wurden und werden weitere Konzepte erarbeitet, um konkrete Maßnahmen umsetzen und mit Mitteln der Städtebauförderung finanzieren zu können.
Ein Projekt des IKEK hat Priorität: die Quartiersaufwertung im Bereich Georg-Rost-Straße. Hierfür wird ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Als Ergänzung zum IKEK wurde für dieses Projekt ein städtebaulicher Fachbeitrag ausgeschrieben mit der Zielsetzung, in ein Programm der Städtebauförderung aufgenommen werden zu können. Den städtebaulichen Fachbeitrag erbringt die die Planungsgruppe Stadtbüro aus Dortmund. Es wurden Anregungen, Überlegungen und Erkenntnisse mit stadtteilbezogenen Initiativen, Institutionen und Organisationen gesammelt, die in den Fachbeitrag eingeflossen sind. Deren Ergebnisse wurden von der Planungsgruppe Stadtbüro anschließend in Handlungsoptionen zusammengefasst.
Rüdiger Post
Quartiersmanager Lerbeck/Neesen
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