Rollatortag am 23.09.2016 in Porta Westfalica
Ein Rollator unterstützt Menschen dabei, ihr Gleichgewicht zu halten und sicher und ausdauernd gehen zu können. Ein Rollator bietet neben der Gehfunktion die Möglichkeit, sich zu setzen oder auch kleinere Einkäufe im Korb zu verstauen. Auch Regenschirme können an einen Rollator angebracht werden. So bleibt man auch bei körperlichen Einschränkungen mobil. Zugleich aber stellt ein Rollator auch ein Hindernis dar. So muss er in öffentliche Verkehrsmittel, in den Hausflur oder in die Wohnung mit genommen und diebstahlsicher abgestellt werden können. Auch sollte ein Rollator leicht in einen Kofferraum verstaut werden können. Deshalb ist es wichtig, den sicheren und angepassten Umgang mir einem Rollator zu erlernen.
Um Fahrgäste über den sicheren Umgang mit Rollatoren in Bus und Bahn zu informieren, findet im September 2016 in 26 Städten der Rollatortag NRW statt. Initiiert wurde dieser Tag vom Zukunftsnetz Mobilität NRW unter Federführung der beim VRR angesiedelten Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr sowie den drei regionalen Koordinierungsstellen Rheinland (VRS), Ostwestfalen-Lippe (nph) und Westfalen (WVG, Provinzial).
Auch in Porta Westfalica können sich Interessierte informieren am Freitag, dem 23. September 2016, von 14:00 – 17:00 Uhr, auf den Parkplätzen am „Schwartzen Brink“ in der Nähe der Seniorenresidenz Sophienhof. Gemeinsam mit lokalen Partnern wie der Polizei, dem Sanitätshaus SanAgil und der Verkehrswacht möchten die Verkehrsunternehmen vor Ort mobilitätseingeschränkten Menschen praktische Hilfestellung leisten und eine breite Öffentlichkeit für die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen sensibilisieren.
Unter der Federführung des Seniorenbeirates der Stadt Porta Westfalica sind alle Interessierte zu einem Einführungs- und Beratungsgespräch eingeladen. Anschließend erfolgt unter Anleitung das Üben des Ein- und Aussteigens und des Verhaltens im Bus in einem vor dem ehemaligen Kurmittelhaus am Schwartzen Brink geparkten Bus. Zum Abschluss können Sie sich bei Kaffee und Kuchen im „Sophienhof“ erholen und Erfahrungen austauschen.